Service

Ein Notruf für alle Fälle Vorteile der 112 Klare Vorteile für die Notrufnummer 112

 

Reichlich Verwirrung herrscht noch immer bei der Auswahl der richtigen Nummer des Notrufes. 19222, 110 und 112 sind nur eine Auswahl der Notrufe die einst zur Verfügung standen. Leider sind diese noch immer in den Köpfen was zu einer Verzögerung der Rettungskette führt.
 
Die 19222 hatte  den Nachteil das immer die entsprechende Vorwahl zu wählen war. Wer weiß aber in einem Fremden Gebiet welche Vorwahl dieses hat? Aus diesem Grund wird diese Rufnummer nur noch für geplante Krankentransporte verwendet und nicht mehr für Notrufe.
 
Die 110 ist die Nummer der Polizei. Diese erreichst Du ohne Vorwahl und kostenlos in allen Fällen in der Du die Polizei benötigst.
 
Und jetzt zur wichtigsten Nummer.  Der Notruf 112! Bei jedem Notfall solltest Du diese Notrufnummer wählen. Egal ob Unfall, Herzinfarkt, Gifteinnahme oder Brand. Mit der Wahl der 112 kann die Rettungskette ohne Verzögerungen in Gang gesetzt werden und es geht keine Zeit verloren. Notruf - Die 5 W Die wichtigsten Angaben bei einem Notruf - Die 5 W In der für uns zuständigen Integrierten Leitstelle Würzburg sitzen ständig ausgebildete Rettungssanitäter und Feuerwehrmänner die in allen Notlagen helfen können. Bei Bedarf wird von der Leitstelle auch die Polizei verständigt.
Übrigens kannst Du die 112 europaweit bei allen Notrufen wählen. Du wirst dann immer mit der örtlich zuständigen Leitstelle bei Rettungsdienst, Feuerwehr oder Polizei verbunden. In vielen Ländern ist diese auch mehrsprachig besetzt.

Aktion Rauchmelder

 

wusstest Du dass...

  • ...man im Schlaf nicht riechen kann?
  • ...jedes Jahr 600 Menschen sterben, weil kein Rauchmelder vorhanden war?
  • ...man schon nach drei Zügen Rauchgas bewusstlos werden kann?

 


Rauchmelderpflicht in Bayern bis Ende 2017

 

In welchen Räumen sind Rauchmelder in Bayern verpflichtend vorgeschrieben? Und wer ist für Einbau und Wartung zuständig? Alle Informationen zur Rauchmelder Vorschrift laut Landesbauordnung und wichtige Links hier im Überblick:

Die Fristen zum Einbau von Rauchmeldern
  • für Neu- und Umbauten: seit 01.01.2013
  • für Bestandsbauten: innerhalb der Übergangsfrist, jedoch spätestens bis 31.12.2017
Wo müssen Sie Rauchmelder anbringen
  • in Schlafräumen und Kinderzimmern
  • in allen Fluren in der Wohnung bzw. im Einfamilienhaus, über die Rettungswege ins Treppenhaus oder ins Freie führen, ist jeweils mindestens ein Rauchmelder zu installieren. In Einfamilienhäusern mit einem offenen Treppenraum gilt dieser auch als Fluchtweg und muss mit einem Melder auf jedem Stockwerk ausgestattet werden.
Wer muss Rauchmelder installieren?
  • der Eigentümer (bei selbstgenutztem und vermietetem Wohnraum)
Verantwortlich für die Rauchmelder Wartung (Betriebsbereitschaft):
  • in Mietwohnungen: der Mieter bzw. Bewohner der Wohnung (im Fachjargon: der Besitzer) – es sei denn der Eigentümer übernimmt die Wartung selbst.
  • ABER: Der Vermieter ist dennoch immer in der Pflicht, die von ihm oder über Dritte (externe Dienstleister) installierten Melder betriebsbereit zu halten, d.h. die regelmäßige Wartung zu übernehmen. Diese mietrechtliche Pflicht verdrängt auch anderslautende Regelungen zur Zuständigkeit für die Wartung von Rauchwarnmeldern in einzelnen Landesbauordnungen! Mehr
  • im selbst genutzten Wohnraum: der Eigentümer

 

Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de/

 

Die Freiwillige Feuerwehr Oberpleichfeld unterstützt Dich bei der Früherkennung und dem Schutz von Rauchgasen & beraten Dich gerne über einen sinnvolle Montageort.

Detaillierte Informationen über Rauchmelder findest Du bei https://www.rauchmelder-lebensretter.de/ oder persönlich bei Deiner Feuerwehr.

 

FAQ - häufig gestellte Fragen

 

Immer wieder erreichen uns Fragen von Mitbürgern warum wir so manches machen, wie wir es machen. Hier haben wir einige der Fragen aufgelistet und geben darauf auch eine Antwort, die nicht nur spekuliert ist.
Hast Du auch eine Frage? Dann schreib uns oder sprech uns einfach direkt an.

 

Warum fährt die Feuerwehr auch in der Nacht mit Martinshorn, da ist doch sowieso keiner unterwegs?
Leider wissen wir das nicht zu 100% denn z.B. sind noch weitere Helfer auf der Anfahrt. Da wir in den meisten Fällen recht schnell zum Einsatzort kommen müssen, ist es notwendig Sonderrechte in Anspruch zu nehmen. Diese haben wir nur mit Blaulicht und Martinshorn. Die Verantwortung und das Risiko trägt immer der Fahrer, dieser Haftet auch im Falle eines Unfalles!

Was ist wenn die Feuerwehr unter dem Tag ausrücken muss, da ist doch keiner da?
Während des Tages sind die meisten Helfer auf der Arbeit, und die ist in den meisten Fällen etwas entfernt. Dieses Problem besteht leider in allen Feuerwehren im Umkreis. Diese Problematik ist der Leitstelle in Würzburg, welche die Alarmierungen für die Feuerwehren veranlasst, bekannt. Aus diesem Grund werden während des Tages mehrere Feuerwehren alarmiert sodass wir dann in ausreichender Stärke vor Ort sind.

Warum brauchen wir überhaupt eine eigene Feuerwehr, es sind doch genug im Umkreis?
Zum einen regelt dies das bayerische Feuerwehrgesetzt welches vorschreibt das jede Gemeinde den Brandschutz sicherzustellen hat. Zum anderen besteht dann wiederum das Problem das auch in anderen Feuerwehren während des Tages Personalmangel besteht. Dies wäre dann nur durch Hauptamtliche Kräfte zu lösen. Nur ein Feuerwehrmann würde dann jährlich Kosten von ca. 70.000 € verursachen. Somit wäre dies bedeutend teurer!
Ein weiterer Grund sind parallele Einsätze. Ob bei einem Unwetter, Großschadenlagen oder wenn durch Zufall mehrere Einsätze gleichzeitig sind. Hier werden wiederum viele Helfer benötigt welche auch von einer großen Feuerwehr nicht realisierbar wären.

Wird in Oberpleichfeld nur mit der Sirene alarmiert?
Derzeit werden alle Kräfte über das auslösen der Sirene alarmiert. 2006 hat der Feuerwehrverein noch eine Zusatzalarmierung über SMS beschafft. Dies ist jedoch keine zugelassene Alarmierung sondern nur eine zusätzliche Möglichkeit Helfer über einen Einsatz zu informieren. Leider ist das System nicht 100% zuverlässig und dauert länger bis der Helfer alarmiert wird. Abhilfe ist hier über sog. Piepser möglich, welche derzeit nicht im Einsatz sind.

Ich habe in der Feuerwehrhalle ein Faxgerät gesehen, für was braucht ihr das denn?
Wenn die Sirene läuft weiss noch niemand was uns erwartet. Dies wurde uns in der Vergangenheit immer per Funk mitgeteilt. Leider ist die Verständlichkeit hier eher bescheiden. Aus diesem Grunde wurde vom Feuerwehrverein ein Faxgerät und ein Zugangsmodul beschafft welches der Leitstelle ermöglicht uns ein Fax zu senden auf dem alle wichtigen Daten zum Einsatz stehen.

Warum hat das neue Fahrzeug einen Wassertank, mit 800L kann man eh kein Feuer löschen?
Durch den fest eingebauten Wassertank ist es uns möglich die Zeit bis zum Erstangriff um ca. 65% zu verkürzen und das mit weniger Personal. Für ein großes Feuer sind 800 Liter Wasser natürlich nicht ausreichend jedoch für einen Zimmerbrand mithilfe der eingebauten Schaumzumischanlage, modernen Strahlrohren und einer ständig trainierten Löschtechnik ohne weiteres. Denn selbstverständlich versuchen wir auch den Verbrauch und einen evtl. Wasserschaden möglichst gering zu halten.

Am Platz vor der Feuerwehrhalle ist absolutes Halteverbot, warum das denn?
Leider wissen auch wir nicht wann wir zu einem Einsatz gerufen werden. Umso wichtiger ist es, dass die wenigen Parkplätze dann auch für die eintreffenden Helfer zur Verfügung stehen. Im ungünstigsten Fall versucht evtl. einer der Parkenden sein Auto noch wegzufahren während einer der Helfer bereits auf den Hof fährt. Durch das Parkverbot sollen also nicht nur Parkplätze für die Helfer zur Verfügung stehen sondern auch Gefahren vermieden werden.

 

Gartenfeuer

 

Für die Gemeinde Oberpleichfeld empfiehlt die FF Oberpleichfeld, Feuer die größer als 2m im Durchmesser  sind, bei der Gemeinde anzumelden.
Das Anmelden jeglicher Feuer direkt bei der Feuerwehr bzw. den Kommandanten entfällt, da diese gegebenenfalls durch die Verwaltung informiert werden und auf eine Alarmierung keinerlei Einfluss hat.
Bisher wurde empfohlen, offene Feuerstellen (z. B.: Lagerfeuer, Grillfeuer, Verbrennen von Garten-abfällen auf dem eigenen Grundstück) bei der Integrierten Leitstelle der Berufsfeuerwehr anzuzeigen.

Hierdurch sollten Fehlalarmierungen der Feuerwehr vermieden werden. Da aber an Wochenenden teilweise bis zu 200 Feuerstellen gleichzeitig gemeldet wurden, war nur in seltenen Fällen bei einem besorgten Anruf eine Lokalisierung möglich und die Feuerwehr musste dennoch alarmiert werden.


Aus diesem Grund werden Gartenfeuer ab dem 02. Mai 2012 bei der Leitstelle nicht mehr registriert. Die Information der Leitstelle ist somit nicht mehr erforderlich.


Für das Abbrennen von offenem Feuer sind nach wie vor die üblichen Maßnahmen der Sicherheit und gegen Rauchbelästigung zu beachten.

Die Zustimmung des Grundstückseigentümers ist erforderlich.